Bei einem akuten Hörsturz, Tinnitus, Schwindel oder M. Menière ist eine effektive und leitliniengerechte Therapie die Lösung. In unserer HNO-Facharztpraxis können wir Sie in unserer Praxis fachkompetent, nach vorangehender Diagnostik, mit einer ambulanten dreitätigen Infusionstherapie mit hochdosiertem Kortison unter einer ca. 30-minütigen Überwachung behandeln. Eine weitere Therapieoption stellt die intratympanale Kortisontherapie dar. Aufgrund der geringen Nebenwirkungen bieten wir diese spezielle Behandlung für Patienten mit komplexen Grunderkrankungen, z.B. des Herzkreislaufsystems oder bei Diabetes mellitus, an. Ebenso ist dieses Verfahren eine Second-Line-Therapie für Patienten, bei denen es nach erfolgten Tabletten/Infusionen zu keiner Verbesserung des Gehörs kommt. Bei der intratympanalen Therapie wird in örtlicher Betäubung ein kortisonhaltiges Hydrogel auf Hyaluronsäurebasis über eine Injektion in das Mittelohr gegeben. Die Behandlung ist durch die schonende Betäubung annähernd schmerzfrei. Im Anschluss erfolgt eine ca. 20-minütige Überwachung in unserer Praxis, da es nach der Applikation zu leichtem Schwindel kommen kann. Die Behandlung wird in der Regel mehrere Male wiederholt.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nicht die Kosten für Infusionen und intratympanale Kortisongaben. Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne dazu, welche Therapieform für Sie erfolgsversprechend ist.